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Allgemeine Augenheilkunde

Unter der Marke "Deutsche Augen Klinik " finden Sie die klassische Augenheilkunde mit der refraktiven und kosmetischen Chirurgie. Die Deutsche Augenklinik Mallorca unterhält zwei Standorte, einen in Santa Ponsa, zusammen mit der Praxis des Deutschen Facharzt Zentrums und einen Standort in Palma, in der Palma Clinic. Beide Standorte sind identisch ausgestattet und es können alle relevanten augenmedizinischen Fälle gleichermaßen behandelt werden. Terminvereinbarungen für beide Praxen können unter beiden Telefonnummern vereinbart werden und bereits begonnene Behandlungen können in beiden Praxen fortgeführt werden.

In unserer Sprechstunde kümmert sich Dr. Beckers um alle Probleme rund um die Augen. Unabhängig davon, ob sie einen Fremdkörper im Auge, eine Bindehautentzündung haben oder eine neue Brille oder Kontaklinsen benötigen, bei uns sind sie in den besten Händen. Mit modernsten Diagnosegeräten sind wir in der Lage, bei fast allen Indikationen sofort zu helfen oder eine weitergehende Behandlung anzubieten, ohne, dass sie den Arzt wechseln müssen.

Die Vorsorge bei Augenkrankheiten nimmt einen besonderen Stellenwert ein und sollte einmal jährlich wahrgenommen werden. Das gilt in besonderem Maße für Diabetiker und Menschen mit koronaren Herzerkrankungen.

Um unsere Patienten optimal einbestellen zu können, bitten wir Sie darum, ihre Beschwerden zu beschreiben, wann sie das erste Mal aufgetreten sind und was sie bereits unternommen haben, bzw. welche Medikamente sie bereits angewendet haben.
 

Was ist das eigentlich, Altersweitsichtigkeit?

Altersweitsichtigkeit ist eine Form der Fehlsichtigkeit. Medizinisch wird sie Presbyopie genannt. Ein weiterer Begriff ist Alterssichtigkeit. Es handelt sich nicht um eine Krankheit, sondern um ein altersbedingtes Nachlassen der Linsenelastizität. Die Linse altert.Bei Alterweitsichtigkeit verschiebt sich der Nahpunkt, das heißt der Abstand in dem ein Objekt gerade noch scharf gesehen werden kann, immer weiter in die Ferne. Sehr nahe Objekte können dann nicht mehr ohne eine so genannte Lesebrille erkannt werden.

Die Ursachen der Altersweitsichtigkeit

Grund für die Altersweitsichtigkeit ist ein Elastizitätsverlust des inneren Bereichs der Augenlinse (Linsenkern). Dadurch verliert sie die Fähigkeit zur Akkommodation, also die Fähigkeit des Auges sich auf verschiedene Entfernungen scharf einzustellen (Nahbereich – Fernbereich).

Ab wann kommt es zur Altersweitsichtigkeit?

Etwa in der Mitte des Lebens, in der Regel ab dem 45. Lebensjahr, bemerken die meisten Menschen bei noch guter Fern-Sehschärfe ein Nachlassen der Sehschärfe im Nahbereich.Die Altersweitsichtigkeit beginnt meist moderat und verstärkt sich im Laufe der Zeit. Übrigens beginnt die Augenlinse bereits in früher Jugend ihre Elastizität zu verlieren. Man bemerkt die Folgen aber erst ab der Lebensmitte.

Ist Altersweitsichtigkeit erblich?

Nein, es handelt sich um eine normale Folge des Alterns.

Welche Beschwerden treten bei Altersweitsichtigkeit auf?

Der Verlust der Naheinstellung des Auges bedeutet, dass kleine Objekte nicht mehr erkannt werden oder das Lesen schwerfällt. Sehr gute Beleuchtung spielt eine immer wichtigere Rolle. Bücher, Briefe oder die Zeitung müssen immer weiter vom Auge weg gehalten werden. Im Zuge einer Altersweitsichtigkeit können Kopfschmerzen auftreten. Im Allgemeinen nehmen die Symptome und Beschwerden im Tagesverlauf zu.TIPP: Lassen Sie regelmäßig Kontrolluntersuchungen durch Ihren Augenarzt durchführen.

Wie kann man Altersweitsichtigkeit korrigieren?

Der Augenarzt bestimmt die Brechkraft des Auges und die Stärke der erforderlichen Nahkorrektur. Die Alterssichtigkeit kann mit Brille, Kontaktlinsen und refraktiver Operation korrigiert werden.
  • Lesebrille: Bei Normalsichtigkeit in der Ferne ist die einfachste Hilfe eine Lesebrille. Die Stärke ist abhängig vom Alter und dem gewünschten Leseabstand. Bei Kurz-, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung empfehlen sich Mehrstärkenbrillen oder sogenannte Gleitsichtbrillen.
  • Kontaktlinsen: Nach Vermessung und Untersuchung des Auges wählt der Augenarzt die für das Auge geeignete Kontaktlinse aus und passt sie an. Wenn das Auge für Kontaktlinsen geeignet ist und die Pflegehinweise sowie die regelmäßigen Kontrolltermine eingehalten werden, können Kontaktlinsen problemlos über lange Zeit getragen werden.
  • Operative Verfahren: Werden Brille oder Kontaktlinsen aus unterschiedlichen Gründen nicht gewünscht oder vertragen, gibt es die Möglichkeit der operativen Korrektur. Die so genannten refraktiven Operationsverfahren befinden sich heutzutage auf hohem Qualitätsniveau. Abhängig von der Ausprägung der Alterssichtigkeit empfiehlt der Augenarzt eine geeignete Operationsmethode. Selbstverständlich sollten vor jeder Operation eine umfassende Untersuchung des Auges und eine kompetente Aufklärung stattfinden.

Weitere Links und Informationen

Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V., www.augeninfo.de

Was versteht man unter Hornhautverkrümmung?

Die durchsichtige Hornhaut des Auges ist bei einer Hornhautverkrümmung in verschiedenen Ebenen unterschiedlich stark gewölbt (gekrümmt). Dadurch kommt es zu einer besonderen (aber nicht seltenen) Art der Fehlsichtigkeit: dem Astigmatismus, auch Stabsichtigkeit genannt. Ein astigmatisch abbildender Augapfel erzeugt ein unscharfes, verzerrtes Bild auf der Netzhaut.

Astigmatismus und was dahinter steckt

Ankommende Lichtstrahlen werden beim normalen Auge punktförmig auf der Netzhaut abgebildet. Beim astigmatischen Auge entsteht im Gegensatz dazu ein „Strich“ auf der Netzhaut. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Hornhaut nicht regelmäßig wie ein Uhrglas gewölbt ist, sondern in verschiedenen Richtungen (rechtwinklig zueinander stehende Radien) anders gekrümmt ist.

Formen des Astigmatismus

Der Mediziner unterscheidet folgende Astigmatismustypen:
  • Ein regulärer Astigmatismus hat in der Regel erblich bedingte Ursachen. Er verändert sich während des Lebens kaum. Diese Form ist dadurch gekennzeichnet, dass eine ungleiche Brechkraft in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen besteht.
  • Beim irregulären Astigmatismus sind zum Beispiel Hornhautnarben oder auch ein Grauer Star (Katarakt) mit ungleichmäßigen Trübungen der Linse ursächlich.
  • Ein vorübergehender Astigmatismus kann nach der operativen Behandlung eines Glaukoms oder Grauen Stars auftreten, wenn die Hornhaut operationsbedingt in ihrer Form verändert ist.
Generell kann ein Astigmatismus auch in Kombination mit einer weiteren Fehlsichtigkeit (z. B. Kurz- oder Weitsichtigkeit) vorkommen.

Wie kommt es zu Astigmatismus?

Der durch Hornhautverkrümmung entstandene Astigmatismus ist angeboren.

Welche Beschwerden treten bei Astigmatismus auf?

Eine leichte Hornhautverkrümmung und die daraus resultierende Fehlsichtigkeit werden vom Patienten häufig gar nicht bemerkt.Ein stärkerer Astigmatismus äußert sich durch unscharfes Sehen in der Nähe und in der Ferne. Da das Auge ständig versucht, das verzerrte Bild durch Anpassen der Brechkraft (Akkommodation) scharf zu stellen, können Kopfschmerzen und Augenbrennen auftreten.

Wie kann man Astigmatismus korrigieren?

Eine Korrektur kann mit Brille, durch Kontaktlinsen oder eine refraktive Operation erfolgen.
  • Brille: Bei Astigmatismus werden torische Linsen, sog. Zylindergläser eingesetzt. Durch sie wird das parallel ankommende Licht scharf und punktförmig auf der Netzhaut abgebildet.
  • Kontaktlinsen: Es können alternativ oder ergänzend zur Brille auch normale oder torische formstabile Kontaktlinsen angepasst werden. Bei flexiblen Kontaktlinsen empfehlen sich ab einem gewissen Grad der Hornhautverkrümmung torische Linsen.
  • Operative Verfahren: Eine operative Korrektur des Astigmatismus ist heutzutage auf hohem Qualitätsniveau möglich. Sie ist dann besonders sinnvoll, wenn das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist. Selbstverständlich sollten vor jeder Operation eine umfassende ärztliche Untersuchung und eine kompetente Information durch den Arzt stattfinden.

Weitere Links und Informationen

Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V., www.augeninfo.de

Was ist das eigentlich, Weitsichtigkeit?

Weitsichtigkeit ist eine Form der Fehlsichtigkeit, welche in der Medizin auch Hyperopie genannt wird. Weitsichtige Menschen sehen in der Nähe unscharf. Je weiter ein Objekt dann vom Auge entfernt wird, desto schärfer wird es.

Was steckt dahinter?

Bei Weitsichtigkeit ist der Augapfel im Vergleich zur Brechkraft der Linse zu kurz beziehungsweise die Brechkraft von Hornhaut und Augenlinse ist zu gering. Das hat zur Folge, dass die Lichtstrahlen nicht auf der Netzhaut, sondern erst dahinter gebündelt werden. Dadurch entsteht auf der Netzhaut ein unscharfes Bild (siehe Abbildung). Bei einem normalsichtigen Auge werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass ein scharfes Bild exakt auf der Netzhaut entsteht.

Warum sind manche Menschen weitsichtig und andere nicht?

Weitsichtigkeit ist angeboren. Es gibt keine Möglichkeit für den Einzelnen seine Weitsichtigkeit zu „vermeiden“. Auch eine Vorsorge ist nicht möglich. Sie kann aber korrigiert werden.Im Alter entsteht, durch die Versteifung der Augenlinse bedingt, eine so genannte Altersweitsichtigkeit (Presbyopie). Sie wird medizinisch/therapeutisch von der angeborenen Weitsichtigkeit abgegrenzt und soll auch hier separat erläutert werden.Weitere Ursachen sind selten. Eine Operation bei Grauem Star, bei der keine Kunstlinse eingesetzt wurde, verursacht starke Weitsichtigkeit. Ebenfalls kann ein Verrutschen der Augenlinse aus der optischen Achse heraus (Linsenluxation) zu Weitsichtigkeit führen.

Ist Weitsichtigkeit erblich?

Ja, das trifft sogar auf die meisten Fälle von Weitsichtigkeit zu. TIPP: Kinder weitsichtiger Eltern sollten regelmäßige Früherkennungstermine beim Augenarzt wahrnehmen. Da das junge Auge über eine starke Akkomodationsfähigkeit (Anpassungsfähigkeit an Entfernung) verfügt, kann sich Weitsichtigkeit erst im Laufe des Heranwachsens bemerkbar machen.Umgekehrt gilt aber auch: Da sich der Augapfel im Laufe des Heranwachsens durch Wachstum verändert, kann sich die Weitsichtigkeit bis zum Erreichen des Erwachsenenalters verbessern.

Welche Beschwerden treten bei Weitsichtigkeit auf?


Unschärfe

Objekte in der Nähe können von Weitsichtigen ohne Hilfsmittel nicht scharf gesehen werden. Bei Kindern bemerkt man oft ihre Weitsichtigkeit erst, wenn sie zur Schule kommen und schwer lesen lernen bzw. in den vorderen Reihen den Tafelaufschrieb nicht erkennen können.

Kopfschmerzen, Augenschmerzen

Die Augenlinse wird durch Muskelarbeit (Ziliar-Muskel im Auge) in ihrer Form verändert. Dieser Vorgang dient eigentlich der Fern- und Naheinstellung des Bildes (Akkomodation). Junge Menschen können damit auch Weitsichtigkeit korrigieren. Das bedeutet aber eine permanente Anstrengung des Auges. Insbesondere bei intensiver Nahanpassung kann es so zur Entwicklung von Spannungskopfschmerzen, Schwindel und Ermüdung kommen. Auch Entzündungen und Augenbrennen können auftreten.

Glaukomrisiko

Bei weitsichtigen Menschen besteht leider ein erhöhtes Glaukomrisiko. Ein Glaukom entsteht meist durch eine Erhöhung des Augeninnendrucks, welcher häufig durch einen verminderten Abfluss des Kammerwassers ausgelöst wird.TIPP: Lassen Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch Ihren Augenarzt durchführen (etwa einmal pro Jahr).

Wie kann man Weitsichtigkeit korrigieren?

Der Augenarzt bestimmt mit Messinstrumenten die Brechkraft des Auges und damit die Stärke der Weitsichtigkeit. Bei Kindern ist es erforderlich, die Akkommodation kurzzeitig mit Augentropfen auszuschalten, um objektive Messwerte zu erhalten. Heute stehen dem Augenarzt verschiedene Möglichkeiten der Korrektur einer Weitsichtigkeit zur Verfügung:
  • Brille: Die Weitsichtigkeit wird mit einem speziell gekrümmten Brillenglas (Sammellinse, konvexe Linse) korrigiert. Sie verstärkt die Brechkraft der eigenen Augenlinse und führt dazu, dass ein Objekt auf der Netzhaut scharf abgebildet wird (nicht dahinter!). Die Stärke der Brillengläser wird in der Einheit „Dioptrien“ mit Plus angegeben.
  • Kontaktlinsen: Nach Vermessung der Brechkraft des Auges, der Hornhautoberfläche und der Untersuchung des Auges wählt der Augenarzt die geeignete Kontaktlinse aus und passt sie an. Kontaktlinsen können bei richtiger Handhabung und Pflege über viele Jahre problemlos getragen werden.TIPP: Eine regelmäßige Kontrolle der Augen und vorschriftsmäßige Kontaktlinsenpflege erhalten die Augengesundheit und den Spaß am Kontaktlinsentragen.
  • Operative Verfahren: Die so genannten refraktiven Operationsverfahren haben heutzutage einen hohen Qualitätsstandard erreicht. Abhängig von der Ausprägung der Weitsichtigkeit kann der Augenarzt auch eine geeignete Operationsmethode empfehlen. Dafür sind eine umfassende Untersuchung des Auges und eine kompetente Aufklärung notwendig.

Weitere Links und Informationen

Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V., www.augeninfo.de

Was ist das eigentlich, Kurzsichtigkeit?

Bei Kurzsichtigkeit (medizinisch „Myopie“ genannt) handelt es sich um eine Form von Fehlsichtigkeit. Kurzsichtige oder myope Menschen können nur auf kurze Entfernungen scharf sehen. So entstand der Name. Umgekehrt kann man sagen, dass kurzsichtige Menschen in der Ferne unscharf sehen. Je näher das Objekt an das Auge herangeführt wird, desto schärfer wird es. Ein kurzsichtiges Auge kann einem „normalsichtigen“ beim Nahsehen dann sogar überlegen sein.

Was steckt dahinter?

Bei Kurzsichtigkeit ist der Augapfel im Vergleich zur Brechkraft der Linse zu lang. Das heißt, ankommende Lichtstrahlen werden durch die Augenlinse zwar gebündelt, der Brennpunkt liegt aber vor der Netzhaut (da der Augapfel ja zu lang ist). Dadurch entsteht auf der Netzhaut ein unscharfes Bild (siehe Abbildung). Bei einem normalsichtigen Auge werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass ein scharfes Bild exakt auf der Netzhaut entsteht.

Kurzsichtigkeit im Alter?

Mit zunehmendem Alter verliert das Auge immer mehr die Fähigkeit, sich auf die Nähe einzustellen. Irgendwann benötigt fast jeder zumindest eine Lesebrille (Alterssichtigkeit, Presbyopie). Als kurzsichtiger Mensch hat man jetzt einen Vorteil: da das Auge quasi auf Nähe voreingestellt ist, kann sich der „Brillenzeitpunkt“ noch einige Jahre verzögern.

Warum sind manche Menschen kurzsichtig und andere nicht?

Die genauen Ursachen für die Entstehung und das Fortschreiten einer Kurzsichtigkeit sind nicht bekannt. Es gibt allerdings bestimmte Faktoren, die eine Rolle spielen, zum Beispiel manche Krankheiten oder Vererbung. Fakt ist: Weder durch Medikamente noch durch Sehtraining kann sie aufgehalten oder verbessert werden.

Gibt es Krankheiten, die eine Kurzsichtigkeit auslösen?

Ja. Dazu gehören zum Beispiel Diabetes (vorübergehende Kurzsichtigkeit), Augapfelprellungen, Grüner Star (Glaukom) in der Kindheit, Hornhautverformungen oder auch Down-Syndrom. Bei älteren Menschen kann der so genannte Kernstar, eine besondere Form des Grauen Stars, Kurzsichtigkeit hervorrufen.

Ist Kurzsichtigkeit erblich?

Das kann leider zutreffen. TIPP: Kinder kurzsichtiger Eltern sollten regelmäßige Früherkennungstermine beim Augenarzt wahrnehmen.

Ist Kurzsichtigkeit gesundheitsgefährdend?

Leider gibt es gewisse Risiken für die eigene Gesundheit, die mit einer Kurzsichtigkeit verbunden sind. So ist das Risiko einer Netzhautablösung durch die Dehnung des Augapfels leicht erhöht (der Augapfel ist ja länger!). Eine hochgradige Kurzsichtigkeit begünstigt auch andere Augenkrankheiten, beispielsweise das Offenwinkelglaukom.
Anders herum kann eine Kurzsichtigkeit auch als Folge anderen Erkrankungen auftreten. Deshalb...TIPP: Lassen Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen durch Ihren Augenarzt durchführen (etwa einmal pro Jahr).

Was kann man gegen Kurzsichtigkeit unternehmen?

Der Augenarzt bestimmt mit Messinstrumenten die Brechkraft des Auges und damit die Stärke der Kurzsichtigkeit. Die Kurzsichtigkeit kann auf verschiedene Art und Weise korrigiert werden.Wird eine Brille gegen Kurzsichtigkeit eingesetzt, verwendet der Augenoptiker eine Zerstreuungslinse. Die natürliche Augenlinse bündelt mit ihrer Hilfe das parallel ankommende Licht genau auf der Netzhaut (siehe Abbildung). Ein scharfes Bild entsteht. Die Stärke der Brillengläser wird bei Kurzsichtigkeit in Dioptrien mit Minus angegeben.

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Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V., www.augeninfo.de

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