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Vorsorgeuntersuchung

Eine augenärztliche Vorsorgeuntersuchung ist ebenso wichtig, wie andere Vorsorgeuntersuchungen und wir empfehlen diese spätestens ab dem 40. Lebensjahr und dann alle 2 Jahre.

Der Augencheck in unserer Klinik

Das WARUM ist leicht erklärt, denn eine früh erkannte Erkrankung kann heutzutage besser therapiert werden, um schlimmeres zu vermeiden. Neben den oftalmologischen Leiden, wie die Hornhautdistrofie, der grüne Star (Glaukom), die altersbedingte Makulardegeneration (AMD), kann die Untersuchung des Augen­hintergrundes auch Ausschluß auf Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus) und kardiovaskuläre Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck) geben.

Als preoperative Untersuchung ist ein Augencheck immer Teil der Vorbereitung. Aber Sie können natürlich auch unabhängig von einer Operation unser Angebot nutzen, einen notwendigen Kontrolltermin durchführen, lange Wartezeiten bis zur nächsten Kontrolle überbrücken, Therapien einleiten, beziehungsweise überprüfen lassen oder eine zweite Meinung einholen.
Durch wissenschaftliche Untersuchungen werden besondere Risikogruppen herauskristallisiert, bei denen Vorsorge rund um das Auge von besonderer Bedeutung sind:

  •         Diabetiker (allgemein Zuckerkrankheit), jährlich, in besonderen Fällen mehrmals jährlich, um Netzhautveränderungen rechtzeitig zu erkennen
  •         Hypertoniker (Bluthochdruck)
  •         familiäre oftalmologische Vorerkrankungen (z.B. grüner Star oder AMD)
  •         familiäre Vorgeschichte von Sehschwäche oder Erblindung

Für eine Vorsorgeuntersuchung empfehlen wir, die Untersuchungen

  •         der allgemeinen Sehfähigkeit, Dioptrienveränderung bei Brillenträgern, Farbsehen, Dämmerungs- und Blendungssehens, Stereosehen (Abbildung 1)
  •         der Netzhaut mittels einer sogenannten Fundus-Kamera, um Gefäßveränderungen früh sichtbar zu machen (Abbildung 2)
  •         des Augenhintergrundes mittels optischer Kohärenztomografie (Glaukom- und Netzhautvorsorge) (Abbildung 3)
  •         des Augeninnendrucks mittels Tonometrie, um die Hauptrisikofaktoren für ein Glaukom aufzuspüren (Abbildung 4)
  •         des Gesichtsfeldes, um Ausfallregionen des Sehfeldes zu diagnostizieren
  •         der Hornhautdicke, um den Augeninnendruck richtig interpretieren zu können, mittels Pachymeter
  •         der Spaltlampenuntersuchung zur Katarakt-Diagnose
  •         der Hornhautoberfläche mittels Pentacam, um ein topografisches Verständnis zu ermöglichen (Abbildung 5)
  •         die Krümmung der Hornhaut mittels Keratomete,r um die dioptrische Stärke zu messen

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